Die Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte (MBE) und der Jugendmigrationsdienst (JMD) sind die zentralen und themenübergreifenden Beratungsangebote vor Ort, um Menschen bedarfsgerecht bei ihrer Integration unterstützen. Im Kreis Olpe sind bereits seit Jahren als wertvolles Angebot etabliert. Die erfahrenen Beraterinnen unterstützen dezentral rund um Aufenthalt, Arbeit, Bildung und Gesundheit. Es bestehen enge Kooperationen zu allen notwendigen Behörden, Trägern sowie Ehrenamtlichen im gesamten Kreisgebiet.
Der Entwurf des Bundeshaushaltes 2024 sieht nun allerdings für die MBE und den JMD eine Kürzung um rund 30% vor. Dies geschieht fatalerweise in einer Zeit stark ansteigenden Beratungsbedarfs.
„Es fällt uns allen auf die Füße, wenn im Bundeshaushalt an der Arbeit mit Migranten und Geflüchteten der Rotstift angesetzt wird“, so die Mahnung von Caritas-Vorstand Steffen Feldmann. Die Bundesregierung beabsichtigt im kommenden Jahr drastische Einsparungen: 24 Millionen Euro bei der Migrationsberatung für Erwachsene, 10 Millionen Euro bei den Beratungsstellen der Jugendmigrationsdienste, fast 10 Millionen Euro bei den psychosozialen Zentren für Geflüchtete und 20 Millionen Euro bei der Asylverfahrensberatung. „Die Folgekosten dieser kurzsichtigen Kürzungen werden gesamtgesellschaftlich enorm sein“, so Feldmann.
Für Klimaschutz, der allen nutzt. Klimaschutz geht alle was an!
Im Kneippgarten des Caritas-Zentrums Olpe flattern bunte Bänder in den Bäumen. Was wie ein Maibaum im September aussieht, ist in Wirklichkeit ein Zeichen für mehr Klimaschutz.
Auf den Bändern stehen Wünsche für die Zukunft, die die Senioren zusammen mit den Betreuungskräften formuliert haben. Zu lesen auf den sogenannten „Klimabändern“ sind Wünsche wie „saubere Luft“ oder „keine Wegwerfkultur“.
Dem Förderverein sei Dank: Als gesichertes Therapiemittel und bewährtes Konzept zur Sturzprophylaxe unterstützt der "G-WEG" künftig auch in der Caritas-Tagespflege Attendorn auf optimale Weise die Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, am 07. Oktober von 10-12 Uhr in der Caritas-Tagespflege Attendorn vorbeizuschauen, um den "G-WEG" kennenzulernen und auszuprobieren.
Im fortschreitenden Alter so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben und auch den Haushalt selbstständig führen, ist der Wunsch vieler älterer Menschen. Mitunter steigt jedoch auch der Bedarf an punktueller Begleitung, Entlastung und Versorgung im Haushalt. Genau hier setzt das kreisweite Angebot der Caritas für die Hilfe in Haushalt und Alltag an.
Wie am Standort Kirchhundem. Oberste Priorität für das Team der Alltagsbegleitung im dortigen Caritas-Zentrum: Den hilfesuchenden Menschen ein selbstbestimmtes Leben im eigenen Zuhause ermöglichen. So lange, wie möglich!
Bei schönstem Spätsommerwetter feierte der Caritas-AufWind Kindergarten „Regenbogenland“ kürzlich sein 30-jähriges Bestehen. Zahlreiche kleine und große Gäste ließen sich das Jubiläumsfest nicht entgehen und genossen das Beisammensein mit einem abwechslungsreichen Programm.
Im vergangenen Jahr wurde der Kindergarten vom Caritasverband Olpe aus der Trägerschaft der Freizeit- und Bildungsstätte Serkenrode übernommen. Deren jahrzehntelanges Engagement zum Wohle des örtlichen Nachwuchses galt es vor dem Startschuss zum bunten Treiben mit vielen Attraktionen zu würdigen.
Es ist Sommer, die Sonne scheint durch das Blätterdach der großen Buche und kitzelt leicht auf der Haut. Um uns herum gesellige Gespräche, in der Nase der Geruch von frischem Grillgut. Was will man mehr?
Wir befinden uns auf dem neu gestalteten Platz „unter der Buche“, sozusagen dem Sommer-Wohnzimmer der Caritas-Tagespflege Kirchhundem. Sonja Kemmerling, Leitung der Einrichtung im Zentrum von Kirchhundem stahlt mit der Sonne um die Wette „hier können wir mit unseren Gästen auch in größerer Runde gemütlich an der frischen Luft zusammensitzen.“
So machen die Ferien trotz Regen Spaß: Eine Woche lang erlebten über 90 Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren bei neun verschiedenen Angeboten viel Spaß und Unterhaltung. Dabei standen Teamwork, Kreativität, Sportlichkeit, Bildung und vieles mehr im Vordergrund.
Initiiert wird diese für die Kinder kostenlose Aktionswoche bereits seit vielen Jahren von Yvonne Kolarec, Integrations- und Migrationsberatung bei Caritas-AufWind Attendorn und in diesem Jahr neu von Ulrich Gabriel, zuständig (unter anderem) für das Ehrenamt bei Caritas-AufWind.
Wie buchstabiert man eigentlich Hilfe? H wie Herzblut, I wie Intelligenz, L wie Lernen, F wie Freundlichkeit und E wie Ehrgeiz.
Diese fünf Schlagworte treffen wohl den Nagel auf den Kopf. Auf geht’s in ein neues Schuljahr. Jetzt heißt es auch in der Caritas-Tagespflege Welschen Ennest wieder „Köpfe in die Bücher stecken“.
Die generationenübergreifende Nachbarschaftshilfe in Form vom gemeinsamen Lesen-und Schreib-Training zaubert allen Beteiligten ein Lächeln ins Gesicht.
Die kostenfreie Hausaufgabenhilfe kommt gut an. Weitere ABC-Schützen sind jederzeit herzlich willkommen und können sich gerne in der Caritas-Tagespflege Welschen Ennest unter 02764-215403310 melden.
Die Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte von Caritas-Werkstätten für Menschen mit Behinderung in Nordrhein-Westfalen hat eine Petition an den Deutschen Bundestag gestartet. Darin fordern die Räte, dass der Grundbetrag beim Entgelt in Werkstätten für Menschen mit Behinderung vorübergehend aus öffentlichen Mitteln finanziert wird.
Bislang müssen die Werkstätten den gesetzlich festgelegten Grundbetrag selbst erwirtschaften. Da dieser zuletzt mehrfach angehoben wurde, fehlen vielen Werkstätten die Mittel, um ihren Beschäftigten den sogenannten Steigerungsbetrag, der je nach Leistung individuell festgelegt wird, zu zahlen.