"Mut zur Hoffnung": Motto der Caritas-Adventssammlung aktuell wie nie

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Caritas bedeutet Not sehen und handeln. Mut und Hoffnung braucht es zu beidem gleichermaßen“, weiß Hannah Tillmann, Caritas-Koordination im Dekanat Südsauerland. Vom 18. November bis 9. Dezember sammeln ehrenamtlich Tätige in den Ortschaften und Gemeinden Spenden für Frauen, Männer, Alleinerziehende und Familien, die in besondere Notlagen geraten sind. Gerade in diesen schwierigen Zeiten sei das Engagement der ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammler ein wichtiges Zeichen der Solidarität und Nächstenliebe, das es zu unterstützen gilt.

Die größte ökumenische Spendenaktion in NRW gibt es seit mehr als 70 Jahren – jeweils im Sommer und in der Adventszeit. Der Erlös kommt Menschen und Projekten in den Pfarrgemeinden vor Ort zugute.
Gerade in der Adventszeit, in der sich Christen auf das Kommen Jesu Christi vorbereiten, sei es wichtig, das Motto der diesjährigen Sammlung umzusetzen: „Mut zur Hoffnung“. „Die caritativen Grunddienste und das caritative Ehrenamt sind der Geist, der unsere Gesellschaft in diesen herausfordernden Zeiten zusammenhält und Menschen in Not sieht und unterstützt“, betont auch Cornelia Heider, Regionalleitung in Olpe, Drolshagen und Wenden. Zumal Not und Armut viele Gesichter haben. „Die gestiegenen Energie- und Lebenshaltungskosten betreffen uns alle – besonders aber die Frauen, Männer und Familien, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden“, wissen auch die Regionalleitungen Andrea Müller (Attendorn und Finnentrop) sowie Cornelia Behrens (Lennestadt und Kirchhundem).

Sammlungserlös unterstützt caritative Hilfen vor der Haustür

„Mit einer Spende zur Adventssammlung ermöglichen sie der regionalen Caritas einen finanziellen Spielraum für unbürokratische Hilfen hier vor Ort, wenn der Kühlschrank leer ist, die Kinderschuhe zu klein sind oder die Rente für das Stück Streuselkuchen nicht reicht und man deshalb niemanden mehr zum Kaffeetrinken trifft.“ Mit den Sammlungsgeldern werden zudem auch caritative Grunddienste wie zum Beispiel die
Schuldnerberatung, die allgemeine Sozialberatung als erste Anlaufstelle für Menschen in schwierigen Lebenssituationen oder die Hilfsangebote für Menschen auf der Flucht unterstützt.

Die Caritas-Engagierten hoffen, dass ihre direkte Ansprache auf viel Gehör stößt: „Ihre Spenden aus der Adventssammlung werden dort eingesetzt, wo staatliche Förderungen und sonstige Finanzierungsquellen nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen.“ Gespendet werden kann bei den Haussammlungen, über die Spendenbriefe und Postkarten oder die in den Gemeinden ausgelegten QR-Codes als Direktspende vom Smartphone. Ebenso besteht die Möglichkeit, über ein zentrales Konto die Caritasarbeit zu unterstützen:

Stichwort: Adventssammlung

Spendenkonto: Sparkasse Olpe

IBAN DE13 4625 0049 0000 0499 99

BIC WELADED1OPE

Bitte die jeweilige Caritas-Konferenz und den Ort angeben!

Wie in den Vorjahren auch, dienen 70 Prozent des Sammlungserlöses der Finanzierung der sozialen Arbeit der Caritas-Konferenzen und bleiben damit vor Ort. Die verbleibenden 30 Prozent erhalten die örtlichen Caritasverbände für ihre Arbeit.

Jeder Betrag ist ein wertvoller Beitrag, um die verschiedensten Hilfen zu finanzieren. Um Unterstützung der Caritas-Konferenzen vor Ort wird gebeten. Der Caritasverband dankt schon jetzt allen Spendenbereiten für ihr Mittun!

Bild:
Die Caritas-Regionalleitungen Cornelia Heider, Andrea Müller sowie Cornelia Behrens werben für finanzielle Unterstützung im Rahmen der Adventssammlung.

Olpe, 19.11.2023
Janine Clemens, PR & Fundraising