Lichterkette als Zeichen gegen Rassismus

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Kirchhundem. Am vergangenen Donnerstag fand auf dem Schulhof der Sekundarschule Hundem-Lenne eine beeindruckende Lichterkette und eine bedeutungsvolle Zusammenkunft statt. Im Rahmen der „Internationalen Woche gegen Rassismus“ setzte die Aktion ein starkes Zeichen gegen Rassismus und die Förderung eines respektvollen interkulturellen Austausches.

Unter den zahlreichen Gästen befanden sich unter anderem der Bürgermeister der Gemeinde Kirchhundem Björn Jarosz, die Integrationsmanagerin Lisa-Marie Dükert, Werner Hesse, der Stifter des Fasten-Kreuzes, Oliver Klein von den Werthmann-Werkstätten, Karolin Schmidt vom Caritas-Zentrum Kirchhundem sowie zahlreiche weitere Mitarbeitende des Caritasverbandes, Pastor Ulrich Gröne und Ansgar Kaufmann vom Pastoralverbund Kirchhundem sowie Hubert Kahmann von der KAB.

Im Rahmen der Veranstaltung gab es verschiedene Wortbeiträge, die die Relevanz des Themas für die Gesellschaft unterstrichen.

Björn Jarosz eröffnete die Veranstaltung mit einer Ansprache, welche die besondere Bedeutung der Aktion betonte und die Teilnehmenden ermutigte, aktiv gegen Rassismus und für eine offene, tolerante Gesellschaft einzutreten. Ein geistlicher Impuls von Pastor Ulrich Gröne verdeutlichte die moralische Bedeutung der Solidarität und der Nächstenliebe.

Karolin Schmidt, die die Bedeutung des interkulturellen Austauschs hervorhob, insbesondere im Kontext der Arbeit des Caritasverbandes Olpe, erklärte, wie wichtig es sei, Brücken zwischen den verschiedenen Kulturen zu bauen und so ein respektvolles Miteinander zu fördern.

Im Vorfeld der Veranstaltung besuchten die Initiatoren beide Standorte der Sekundarschule Hundem-Lenne in Lennestadt-Meggen und Kirchhundem. In verschiedenen Gruppenarbeiten wurden die Schülerinnen und Schüler aktiv in das Thema „Nein zu Rassismus und Homophobie – Ja zur Demokratie“ eingeführt und angeleitet, sich mit diesen wichtigen Themen auseinanderzusetzen.

Die Atmosphäre der Veranstaltung war durchweg freundlich und einladend. In zahlreichen Gesprächen wurde die Aktualität des Themas betont, und es wurde deutlich, dass das Thema die Gesellschaft nachhaltig berührt und prägt. Jeder Einzelne ist aufgefordert, aufmerksam durchs Leben zu gehen, sich in Diskussionen einzubringen und Nächstenliebe zu praktizieren.

Der Abend fand bei einem gemütlichen Abschluss mit einem kleinen Imbiss seinen Ausklang. Ein besonderer Dank gilt dem Ortverband des Deutschen Roten Kreuzes für die Unterstützung und die Gewährleistung der Sicherheit während der Veranstaltung.

Diese Aktion war bereits die zweite Auflage der Lichterkette, die auch in den kommenden Jahren fortgesetzt werden soll. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Bemühungen der Gemeinde Kirchhundem und dem Caritasverband, ein Zeichen gegen Diskriminierung und für eine offene Gesellschaft zu setzen.

Kirchhundem, 31.03.2025
Daniela Wellnowski, Marketing und Fundraising