Ein bisschen Kirmes…

Wenden. So ganz verzichten möchte man als echter Wendscher dann doch nicht auf das größte Volksfest Südwestfalens. Aus diesem Grund haben in der vergangenen Woche viele Beteiligte dafür gesorgt, dass bei den Bewohnenden des St. Josefsheims Wenden die richtige Stimmung aufkommt. Hand in Hand haben Mitarbeitende wie Ehrenamtliche den Bewohnenden eine Woche voller schöner Momente ermöglicht, um die Wartezeit auf die nächste „echte Kirmes“ im kommenden Jahr zu verkürzen.
Musikalisch gebührend eröffnet durch das Hofkonzert des Spielmannszugs Wenden 1908 stand das Augustwochenende wie sonst üblich ganz im Zeichen der Kärmetze. Für die Bewohnenden Anlass genug, in geselligen Runden amüsante Kirmesgeschichten auszutauschen. Auch kulinarisch wurden alle Register gezogen. Die Mitarbeitenden des Sozialen Dienstes sorgten für frisch gebackene Reibekuchen, Zuckerwatte und Popcorn, um auch den Geschmack des „Wendschen Hochfestes“ in aller Munde zu bringen. „Es ist schön zu sehen, wie unsere Bewohnenden die Stimmung genießen und in Erinnerungen schwelgen.“, sagt Anne Böhler, Leiterin des Sozialen Dienstes, „das Engagement der vielen Haupt- und Ehrenamtlichen freut unsere Bewohnenden ganz besonders.“
Den passenden Abschluss fand die Kirmeswoche im St. Josefsheim im Hofkonzert des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr Wenden. Initiiert durch Edeltraud Niklas, Leiterin der Caritas-Konferenz Wenden-Nord, wurde das Ende der ereignisreichen Woche unter anderem mit einem Medley von Sommerliedern und dem allseits beliebten Tiroler Lied gefeiert.
Die Bewohnenden und Mitarbeitenden des Caritas-Zentrums am Altenhofer Weg bedanken sich auf diesem Wege auch bei allen Beteiligten, die es durch persönliches Engagement geschafft haben, die Wehmut angesichts der ausgefallenen Kirmes etwas zu lindern.
(Bild: Die in geselliger Runde ausgetauschten Kirmes-Erinnerungen sorgten für reichlich Heiterkeit)
Wenden, 26.08.2021
Martin Sweeney, Verwaltungsleitung Caritas-Zentrum Wenden