CDU-Kandidat Florian Müller besucht die Werkstätten
Als Anwärter für das CDU-Bundestagsmandat besuchte Florian Müller aus Drolshagen gemeinsam mit Dr. Friederike Brodhun aus dem Wahlkampfteam jetzt die Abteilung Attendorn der Werthmann-Werkstätten. Leiter Andreas Mönig machte das Ziel der Werkstätten deutlich: Arbeit möglich machen – für die Menschen mit schwersten Behinderungen bis hin zu denen, die eine Beschäftigung auf einem betriebsintegrierten Arbeitsplatz erproben.
Mike Rüsche aus Attendorn beschrieb die Tätigkeiten des Werkstattrates als Vertretungsorgan der Beschäftigten (Menschen mit Behinderungen) in den Werkstätten. Er unterstrich den Stellenwert der Mitwirkung, Mitgestaltung und Mitbestimmung.
Gemeinsam gaben Rüsche und Mönig Florian Müller zwei Themen aus dem Werkstattalltag mit auf seinen möglichen Weg nach Berlin: Entwicklung eines nachvollziehbaren Werkstätten-Entgeltsystems auf Bundesebene. „Menschen mit Behinderungen in den Werkstätten sollten durch ihre Arbeit den Lebensunterhalt bestreiten können“, so Mönig. Zusätzlich geht es um die finanzielle Unterstützung bei dem Ausbau der Digitalisierung für die soziale und berufliche Teilhabe. „Die Werkstätten benötigen bundesweit ein DigitalPlus-Paket - genauso wie die Schulen“ ergänzt der Werkstattleiter.
„Die Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsmarkt ist mir sehr wichtig. Gut, dass die Werkstätten je nach Fähigkeiten der Beschäftigten unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten anbieten und sogar die Vermittlung in den allgemeinen Arbeitsmarkt unterstützen“, erklärte Florian Müller. Sollte er in den Bundestag gewählt werden, wolle er gerne mit den Werkstätten zusammenarbeiten.
Kreis Olpe, 06.08.2021
Andreas Mönig, Leitung Werkstätten Kreis Olpe