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Arbeitsplatz- und Mitarbeitendenkultur spricht für sich

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Kreis Olpe. Stolz, Dankbarkeit und Zufriedenheit sind in diesen Tagen die Schlagworte, die die Gefühlslage der Caritas-Mitarbeitenden beschreiben. „Das gewinnt in diesen unsicheren Zeiten noch mehr an Bedeutung“, so Caritas-Vorstand Christoph Becker. Und die große Bestätigung der Caritas-Familie hat einen guten Grund: Zum wiederholten Mal wurde der kreisweit tätige Verband als „Bester Arbeitgeber Gesundheit & Soziales“ sowie zum ersten Mal branchenübergreifend als „Bester Arbeitgeber“ in NRW durch das unabhängige Great Place to Work®“- Institut ausgezeichnet.

Kreis Olpe. Der Caritasverband Olpe versteht seine Vision „Caritas. Nah. Am Nächsten.“ Auch in Pandemie-Zeiten – auch mit Abstand betrachtet. Das Gütesiegel „Bester Arbeitgeber“ des bundesweiten Great Place to Work®“-Wettbewerbs in der Kategorie Trägergesellschaft mit mehr als 50 Mitarbeitenden steht für eine glaubwürdige, respektvolle und faire Zusammenarbeit der Führungskräfte mit den Mitarbeitenden, für eine hohe Identifikation aller mit ihrer Tätigkeit und für einen starken Teamgeist. Die Vision und sein Leitbild „Gemeinsam Zukunft gestalten“ versteht der Sozialverband als besondere Verpflichtung nicht nur gegenüber den betreuten und unterstützten Menschen in der Region, sondern auch und insbesondere gegenüber den Kolleginnen und Kollegen, die den Dienst am Nächsten leisten.

Im Branchenwettbewerb „Gesundheit & Soziales“ haben bundesweit insgesamt 109 Unternehmen der ambulanten Gesundheitsversorgung, Pflege- und Sozialeinrichtungen sowie Kliniken an der freiwilligen Prüfung durch das unabhängige Institut Great Place to Work® teilgenommen. Bewertungsgrundlage war eine anonyme Befragung von 300 zufällig ausgewählten Mitarbeitenden des Verbandes zu zentralen Arbeitsplatzthemen wie Vertrauen, Teamgeist, Identifikation mit dem Unternehmen, berufliche Entwicklungsmöglichkeiten, Vergütung, Gesundheitsförderung und Work-Life-Balance. Zudem wurde die Qualität der Maßnahmen der Personal- und Führungsarbeit im Unternehmen bewertet.

Investition in Arbeitsplatz- und Mitarbeitendenkultur:

Mehr als nur ein Job

Dass die Überprüfung und Bewertung der Personalarbeit gerade in Zeiten des drohenden Fachkräftemangels an Bedeutung gewinnt, dessen ist sich das Geschäftsleitungsteam um Karina Reimann, zuständig auch für den Bereich Personalentwicklung, bewusst. „Wir wollen die Qualität und Attraktivität unserer Arbeitsplatz- und Mitarbeitendenkultur stetig ausbauen und verbessern. Zudem motivieren und unterstützen wir Mitarbeitende mit Führungsambitionen, sich unserem Führungskräftenachwuchspool anzuschließen – einem zweijährigen Programm, das sie auf die Übernahme einer Führungsfunktion vorbereitet.“

Zeugnis für die lohnende Investition und ein gutes Miteinander unter den Kolleginnen und Kollegen legt die „Platz 1“-Prämierung zum Besten Arbeitgeber ab. Der Caritasverband Olpe hat es als einzige Trägergesellschaft geschafft, die notwendigen Kriterien zu erfüllen. Dass 86 % der Caritas-Mitarbeitenden angeben, noch lange bei ihrem „sehr guten Arbeitgeber“ beschäftigt sein zu wollen, spricht für sich. Neben der guten Arbeitsplatzkultur steht vor allem die Sinnhaftigkeit der Tätigkeit für die Mitarbeitenden des attraktiven Arbeitgebers im Vordergrund. Auch Kommentare wie „Unsere Einrichtung zeichnet sich durch ein gutes Betriebsklima aus…wir kommen gern zur Arbeit.“ spiegeln die hohe Identifikation mit dem Arbeitsplatz und dem Arbeitgeber wieder.

Mitarbeitendenorientierung mit Kontinuität und Qualität

Das positive Image zeigt sich auch bei hohen Weiterempfehlungsquoten: Caritas-Mitarbeitende würden den Caritasverband als Arbeitgeber oder die Leistungen und Dienste empfehlen, die Werte liegen um deutliche 25 - 50% besser als bei den nichtplatzierten Unternehmen. Nach einem Statement zu den Besonderheiten ihres Arbeitgebers gefragt, betonen Mitarbeitende insbesondere die Familienfreundlichkeit des Verbandes und, „dass man auch in privaten Krisensituationen Unterstützung durch Kollegen und Vorgesetzte bekommt“. Neben der Befragung der Mitarbeitenden, die zwei Drittel des Ergebnisses beeinflusst hat, erfolgte eine wissenschaftliche Evaluation der Personalarbeit und -ent­wick­lung durch das Institut. Deutlich niedrigere Krankenquoten im Vergleich und gute Ergebnisse belegen, dass das mitarbeitendenorientierte Engagement nicht nur ethisch richtig, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll ist. Das Fazit unterm Strich: Platz 1!

Olpe, 11.05.2021
Janine Clemens, Öffentlichkeitsarbeit & PR